Core Web Vitals 2025: Was sich am Performance-Algorithmus im Dezember ändert

Marc Wag­ner

Dezem­ber 5, 2025

11 min read|

Im Dezem­ber 2025 wird es bedeu­ten­de Ände­run­gen am Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus von Goog­le geben, die direkt die Core Web Vitals betref­fen. In die­sem Arti­kel erfährst du, was sich kon­kret ändern wird, wel­che Aus­wir­kun­gen das auf dei­ne Web­sei­ten hat und erhältst wert­vol­le Tipps zur Opti­mie­rung der Benut­zer­er­fah­rung.

Einführung in die Core Web Vitals #

Die Core Web Vitals set­zen sich aus drei zen­tra­len Metri­ken zusam­men, die für die Mes­sung der Benut­zer­er­fah­rung ent­schei­dend sind: Lar­gest Con­tentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumu­la­ti­ve Lay­out Shift (CLS).

Lar­gest Con­tentful Paint (LCP) misst die Zeit, die benö­tigt wird, um das größ­te sicht­ba­re Ele­ment einer Sei­te zu laden. Eine gute LCP-Zeit soll­te unter 2,5 Sekun­den lie­gen, da eine schnel­le Lade­zeit die Wahr­schein­lich­keit erhöht, dass Benut­zer auf der Sei­te blei­ben und wei­ter inter­agie­ren. Zum Bei­spiel kannst du das LCP mit Tools wie Goog­le Page­Speed Insights oder das Ligh­t­house-Tool von Chro­me über­wa­chen, um zu sehen, wie schnell dein Haupt­in­halt lädt.

First Input Delay (FID) hin­ge­gen bewer­tet die Zeit, die zwi­schen dem ers­ten Benut­zer­inter­ak­ti­on – wie einem Klick auf einen But­ton – und dem Moment ver­geht, in dem der Brow­ser tat­säch­lich reagiert. Ein FID von unter 100 Mil­li­se­kun­den gilt als opti­mal. Wenn bei­spiels­wei­se ein Benut­zer auf ein For­mu­lar­feld klickt und es fünf Sekun­den dau­ert, bis sich das Feld öff­net, kann das zu Frus­tra­ti­on füh­ren und die Benut­zer­er­fah­rung nega­tiv beein­flus­sen.

Cumu­la­ti­ve Lay­out Shift (CLS) misst die visu­el­le Sta­bi­li­tät der Sei­te. Ein nied­ri­ger CLS-Wert unter 0,1 ist wün­schens­wert, da uner­war­te­te Lay­out­ver­schie­bun­gen das Nut­zer­er­leb­nis stö­ren kön­nen. Stell dir vor, du liest einen Arti­kel, und wäh­rend du scrollst, springt der Text plötz­lich nach unten, weil ein Bild gela­den wird. Dies kann dazu füh­ren, dass Benut­zer ver­se­hent­lich auf die fal­schen Links kli­cken oder die Sei­te ver­las­sen.

Für Web­sei­ten­be­sit­zer sind die­se Metri­ken ent­schei­dend, da sie nicht nur das Benut­zer­en­ga­ge­ment beein­flus­sen, son­dern auch ein wesent­li­cher Fak­tor für das Ran­king in Such­ma­schi­nen sind. Eine schlech­te Per­for­mance in die­sen Berei­chen kann dazu füh­ren, dass du in den Such­ergeb­nis­sen zurück­fällst, was sich direkt auf den Traf­fic dei­ner Sei­te aus­wirkt.

Die wesentlichen Änderungen im Performance-Algorithmus #

Im Dezem­ber 2025 ste­hen bedeu­ten­de Ände­run­gen am Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus an, die weit­rei­chen­de Aus­wir­kun­gen auf die Core Web Vitals haben wer­den. Ein Zuwachs an Metri­ken und Kri­te­ri­en wird ein­ge­führt, um den sich wan­deln­den Anfor­de­run­gen des digi­ta­len Umfelds Rech­nung zu tra­gen. Zu den neu­en Fak­to­ren, die hin­zu­ge­fügt wer­den, zählt die „Time to Inter­ac­ti­ve“ (TTI), die misst, wie lan­ge es dau­ert, bis eine Sei­te voll­stän­dig inter­ak­tiv ist. Die­se Metrik wird den Fokus auf die Benut­zer­er­fah­rung wei­ter schär­fen, da sie sicher­stellt, dass Nut­zer nicht nur schnell auf Inhal­te zugrei­fen, son­dern auch aktiv mit inter­ak­ti­ven Ele­men­ten inter­agie­ren kön­nen.

Zusätz­lich wird die Bedeu­tung der ser­ver­sei­ti­gen Ant­wort­zeit (Ser­ver Respon­se Time) künf­tig höher gewich­tet. Sei­ten, die lan­ge Lade­zei­ten auf dem Ser­ver auf­wei­sen, könn­ten erheb­lich in ihrer Sicht­bar­keit im Such­ma­schi­nen­ran­king beein­träch­tigt wer­den. Dies ist beson­ders rele­vant für E‑Com­­mer­ce-Web­­sei­­ten, wo schnel­le Lade­zei­ten direkt mit Kon­ver­sio­nen kor­re­liert sind.

Ein wei­te­res wich­ti­ges Kri­te­ri­um wird die Ana­ly­se des visu­el­len Sta­bi­li­täts­fak­tors sein, der über den Cumu­la­ti­ve Lay­out Shift (CLS) hin­aus­geht. Web­sei­ten, die uner­war­te­te Lay­out­ver­schie­bun­gen wäh­rend des Lade­vor­gangs auf­wei­sen, wer­den mög­li­cher­wei­se schlech­ter bewer­tet.

Ein rea­les Anwen­dungs­sze­na­rio wäre eine E‑Com­­mer­ce-Plat­t­­form, die häu­fig gro­ße Bil­der und dyna­mi­sche Inhal­te lädt. Wenn die­se Web­sei­te ihre TTI nicht opti­miert und ser­ver­sei­ti­ge Ant­wort­zei­ten kür­zer hält, könn­te sie in den Ran­kings hin­ter Wett­be­wer­bern zurück­fal­len, die die­se neu­en Stan­dards erfül­len.

Um erfolg­reich zu sein, musst Du die­se neu­en Metri­ken in Dei­nen Opti­mie­rungs­pro­zess inte­grie­ren. Ach­te dar­auf, bestehen­de Inhal­te und tech­ni­sche Abläu­fe zu über­prü­fen und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen, um den neu­en Anfor­de­run­gen gerecht zu wer­den.

Auswirkungen auf die Core Web Vitals im Jahr 2025 #

Die Ände­run­gen im Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus, die im Dezem­ber 2025 ein­tre­ten, haben unmit­tel­ba­re Aus­wir­kun­gen auf die Core Web Vitals. Ins­be­son­de­re wer­den neue Metri­ken das Nut­zer­er­leb­nis noch prä­zi­ser mes­sen, wobei ins­be­son­de­re der Fokus auf die Inter­ak­ti­on, Lade­zei­ten und visu­el­le Sta­bi­li­tät gelegt wird. Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen wird sein, dass Web­sei­ten­be­trei­ber nicht nur bestehen­de Wer­te wie Lar­gest Con­tentful Paint (LCP) und First Input Delay (FID) opti­mie­ren müs­sen, son­dern auch neu ein­ge­führ­te Fak­to­ren, die mit der Nut­zer­er­fah­rung in Zusam­men­hang ste­hen.

Das wird eine umfas­sen­de Ana­ly­se der gesam­ten Web-Per­­for­­mance erfor­dern. Wäh­rend du dich an die neu­en Anfor­de­run­gen anpasst, könn­test du auf Schwie­rig­kei­ten sto­ßen, ins­be­son­de­re wenn dei­ne Web­sei­te spe­zi­el­le Ele­men­te ent­hält, die nicht opti­mal gela­den wer­den. Hier­zu zäh­len schwer­ge­wich­ti­ge Java­­Script-Biblio­­the­ken, lang­sa­me Ser­ver­ant­wort­zei­ten oder nicht opti­mier­te Bil­der.

Um dei­ne Web­sei­te fit für die neu­en Stan­dards zu machen, fol­ge die­sen Schrit­ten:

  1. Bewer­tung der aktu­el­len Core Web Vitals: Nut­ze Tools wie Goog­le Page­Speed Insights oder Light­house, um den Sta­tus dei­ner Web­sei­te zu prü­fen.
  2. Iden­ti­fi­zie­re Eng­päs­se: Ana­ly­sie­re, wo dei­ne Web­sei­te unter den neu­en Metri­ken lei­det. Ach­te beson­ders auf LCP- und FID-Wer­­te.
  3. Opti­mie­rung von Medi­en: Redu­zie­re die Datei­grö­ße von Bil­dern und Vide­os, nut­ze moder­ne For­ma­te wie WebP und imple­men­tie­re Lazy Loa­ding.
  4. Redu­zie­rung von Java­Script: Mini­fi­zie­re und bün­de dei­ne Skrip­te, um die Lade­zeit zu ver­kür­zen. Prü­fe, ob Defer­red Loa­ding sinn­voll ist.
  5. Ser­­ver-Opti­­mie­run­­gen: Stel­le sicher, dass dei­ne Ser­ver­kon­fi­gu­ra­ti­on opti­mal ist, um Lade­zei­ten zu mini­mie­ren. Über­le­ge, ein Con­tent Deli­very Net­work (CDN) zu inte­grie­ren.
  6. Regel­mä­ßi­ge Tests: Füh­re regel­mä­ßi­ge Tests durch, um sicher­zu­stel­len, dass alle Durch­füh­run­gen den neu­en Stan­dards ent­spre­chen.

Durch die­se Schrit­te bist du bes­ser auf die zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen der Core Web Vitals vor­be­rei­tet und kannst dein Nut­zer­er­leb­nis nach­hal­tig ver­bes­sern.

Tipps zur Verbesserung der Core Web Vitals #

Um die Core Web Vitals in 2025 zu ver­bes­sern, ist es ent­schei­dend, geziel­te Maß­nah­men zur Per­­for­­mance-Opti­­mie­rung zu ergrei­fen. Hier sind eini­ge bewähr­te Tipps, die Du umset­zen kannst, um Dei­ne Wer­te zu stei­gern.

1. Redu­zie­re die Lade­zeit: Eine der effek­tivs­ten Metho­den ist die Opti­mie­rung der Lade­zeit. Redu­zie­re die Grö­ße von Bil­dern durch For­ma­te wie WebP und set­ze Lazy Loa­ding ein, um Bil­der erst bei Bedarf zu laden. Bei­spiel:

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2. Mini­mie­re Java­Script und CSS: Ent­fer­ne unnö­ti­gen Code und nut­ze Mini­­fi­­zie­rungs-Tools, um die Datei­en zu ver­klei­nern. Dies beschleu­nigt das Ren­dern. Du kannst dies mit Tools wie Ugli­f­y­JS für Java­Script und CSS­Na­no für CSS tun.

3. Nut­ze Caching: Set­ze Bro­w­­ser-Caching ein, um sta­ti­sche Res­sour­cen zu spei­chern. Mit einer ein­fa­chen Ände­rung der .htac­cess-Datei kannst Du das Caching akti­vie­ren:

<IfModule mod_expires.c>
    ExpiresActive On
    ExpiresDefault "access plus 1 month"
</IfModule>

4. Imple­men­tie­re ein Con­tent Deli­very Net­work (CDN): Ein CDN kann hel­fen, die Lade­zei­ten zu opti­mie­ren, indem es Inhal­te von Ser­vern bereit­stellt, die geo­gra­fisch näher am Nut­zer sind. Nut­ze Anbie­ter wie Cloud­fla­re oder AWS Cloud­Front.

5. Ver­bes­se­re die Ser­­ver-Ant­­wor­t­­zeit: Ach­te dar­auf, dass der Ser­ver schnell auf Anfra­gen reagiert. Über­le­ge, Dei­nen Hos­­ting-Anbie­­ter zu wech­seln oder auf einen leis­tungs­stär­ke­ren Plan umzu­stei­gen, um die Ser­ver­re­ak­ti­ons­zei­ten zu opti­mie­ren.

Indem Du die­se Schrit­te befolgst, kannst Du Dei­ne Core Web Vitals erheb­lich ver­bes­sern und sicher­stel­len, dass Dei­ne Web­sei­te den anste­hen­den Anfor­de­run­gen und Stan­dards des Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus gerecht wird.

Typische Fehler bei der Messung der Core Web Vitals #

Beim Mes­sen und Opti­mie­ren der Core Web Vitals machen Web­sei­ten­be­sit­zer häu­fig Feh­ler, die ihre Bemü­hun­gen um eine bes­se­re Per­for­mance erheb­lich beein­träch­ti­gen kön­nen. Eines der häu­figs­ten Pro­ble­me ist die fal­sche Inter­pre­ta­ti­on der Metri­ken. Nut­zer ten­die­ren oft dazu, die Wer­te wäh­rend der Ent­wick­lung oder in einer nicht reprä­sen­ta­ti­ven Umge­bung zu mes­sen, anstatt in einer pro­duk­ti­ven Umge­bung, wodurch sie nicht die tat­säch­li­chen Nut­zer­er­fah­run­gen wider­spie­geln.

Ein wei­te­res gän­gi­ges Pro­blem ist die Ver­nach­läs­si­gung der mobi­len Opti­mie­rung. Vie­le Web­sei­ten­be­sit­zer über­wa­chen ledig­lich die Des­k­­top-Ver­­­si­on ihrer Sei­te, wäh­rend die mobi­le Nut­zung zuneh­mend an Bedeu­tung gewinnt. Dies kann zu einer unge­nau­en Dar­stel­lung der Core Web Vitals füh­ren. Benut­zer­er­fah­run­gen auf Mobil­ge­rä­ten müs­sen eben­falls erfasst wer­den, um ein umfas­sen­des Bild der Per­for­mance zu erhal­ten.

Ein häu­fi­ges Miss­ver­ständ­nis bezieht sich auch auf die Ver­wen­dung von Tools zur Mes­sung der Core Web Vitals. Die Aus­wahl fal­scher Tools oder gar eine unge­naue Kon­fi­gu­ra­ti­on kann zu inkor­rek­ten Wer­ten füh­ren. Stel­le sicher, dass Du Tools wie Goog­le Page­Speed Insights oder Light­house kor­rekt kon­fi­gu­rierst und die neu­es­ten Updates berück­sich­tigst.

Um die­se Feh­ler zu ver­mei­den, defi­nie­re kla­re Zie­le und nut­ze deren Ergeb­nis­se zur kon­ti­nu­ier­li­chen Ver­bes­se­rung. Füh­re Mes­sun­gen regel­mä­ßig durch und berück­sich­ti­ge sowohl mobi­le als auch Des­k­­top-Daten. Ein prak­ti­sches Bei­spiel ist die Imple­men­tie­rung von Goog­le Ana­ly­tics mit spe­zi­fi­schen Ereig­nis­sen für die Ver­fol­gung der Nut­zer­inter­ak­tio­nen. Durch regel­mä­ßi­ge Über­wa­chung und Anpas­sun­gen kannst Du sicher­stel­len, dass Du die Core Web Vitals opti­mal misst und ent­schei­den­de Ver­bes­se­run­gen vor­nimmst.

Tools zur Überwachung der Core Web Vitals #

Um die Core Web Vitals effek­tiv zu über­wa­chen, ste­hen dir ver­schie­de­ne Tools zur Ver­fü­gung, die detail­lier­te Ein­bli­cke in die Leis­tung dei­ner Web­sei­te bie­ten. Eines der bekann­tes­ten und am häu­figs­ten ver­wen­de­ten Tools ist Goog­le Page­Speed Insights. Die­ses Tool ana­ly­siert die Leis­tung dei­ner Sei­te auf Mobil­ge­rä­ten und Desk­top und lie­fert nicht nur die Core Web Vitals, son­dern auch Vor­schlä­ge zur Ver­bes­se­rung. Du kannst es ein­fach ver­wen­den, indem du die URL dei­ner Web­sei­te ein­gibst und die Ergeb­nis­se ana­ly­sierst.

Ein wei­te­res nütz­li­ches Tool ist Light­house, das direkt in den Chro­me Deve­lo­per Tools inte­griert ist. Mit Light­house kannst du umfas­sen­de Audits dei­ner Web­sei­te durch­füh­ren, die nicht nur die Core Web Vitals abde­cken, son­dern auch Berei­che wie Bar­rie­re­frei­heit, SEO und Best Prac­ti­ces für Web­an­wen­dun­gen bewer­ten. Du kannst Light­house aus­füh­ren, indem du mit der rech­ten Maus­tas­te auf die Sei­te klickst und ‘Unter­su­chen’ wählst und dann den Tab ‘Light­house’ aus­wählst.

Ein kon­kre­tes Bei­spiel zur Ver­wen­dung von Light­house könn­te so aus­se­hen:

Zuerst öff­nest du die Chro­me Deve­lo­per Tools, navi­gierst zur Con­so­le und führst das fol­gen­de Skript aus:

const report = await lighthouse('https://deine-webseite.de', {
  logLevel: 'info',
  output: 'html',
  disableStorageReset: true,
});
console.log('Lighthouse report is done');

Die­ses Skript führt einen Ligh­t­house-Audit für die ange­ge­be­ne URL durch und erstellt einen detail­lier­ten Bericht im HTML-For­­mat, der die Core Web Vitals zusam­men mit Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­gen ent­hält.

Ein wei­te­res emp­feh­lens­wer­tes Tool ist Web­Page­Test, wohin­ge­gen es dir ermög­licht, Tests von ver­schie­de­nen Stand­or­ten und Brow­sern durch­zu­füh­ren. Es bie­tet auch his­to­ri­sche Daten, sodass du die Ände­run­gen über die Zeit ver­fol­gen kannst. Jedes die­ser Tools hilft dir, die Leis­tung dei­ner Web­sei­te zu über­wa­chen und pro­ak­tiv zu opti­mie­ren, was beson­ders wich­tig ist, da die Core Web Vitals 2025 eine noch pro­mi­nen­te­re Rol­le im Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus spie­len wer­den.

Zukunft der Webperformance und Core Web Vitals #

Die Zukunft der Web­per­for­mance und Core Web Vitals steht vor span­nen­den Ent­wick­lun­gen, die durch tech­no­lo­gi­sche Fort­schrit­te in Berei­chen wie künst­li­che Intel­li­genz (KI) und maschi­nel­les Ler­nen (ML) geprägt sind. Im Jahr 2025 und dar­über hin­aus wer­den wir mög­li­cher­wei­se einen Para­dig­men­wech­sel in der Web­per­for­mance erle­ben, der dazu führt, dass Web­sei­ten nicht nur schnel­ler, son­dern auch intel­li­gen­ter auf die Bedürf­nis­se der Benut­zer reagie­ren.

Durch KI-gesteu­er­­te Ana­ly­tik kön­nen Web­sei­ten bei­spiels­wei­se dyna­misch Inhal­te anpas­sen, die Lade­zei­ten opti­mie­ren und die Benut­zer­er­fah­rung maß­geb­lich ver­bes­sern. Maß­nah­men wie Pre­dic­ti­ve Loa­ding, bei dem Web­sei­ten vor­aus­schau­end Ele­men­te laden, die der Benut­zer als Nächs­tes wahr­schein­lich benö­tigt, wer­den immer häu­fi­ger. Die­se Tech­no­lo­gien könn­ten dazu bei­tra­gen, die Core Web Vitals wie Lar­gest Con­tentful Paint (LCP) und Cumu­la­ti­ve Lay­out Shift (CLS) signi­fi­kant zu ver­bes­sern.

Du soll­test dich pro­ak­tiv mit die­sen Tech­no­lo­gien aus­ein­an­der­set­zen, um zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen gerecht zu wer­den. Hier sind eini­ge Schrit­te, die du in Betracht zie­hen kannst:

  • Schu­lung im Bereich KI und ML: Inves­tie­re Zeit in Schu­lungs­kur­se oder Work­shops, um ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die Anwen­dung die­ser Tech­no­lo­gien in der Web­ent­wick­lung zu erlan­gen.
  • Imple­men­tie­rung von KI-Tools: Nut­ze KI-gestüt­z­­te Tools zur Per­­for­­mance-Opti­­mie­rung, die auto­ma­tisch Daten sam­meln und ana­ly­sie­ren, um indi­vi­du­el­le Anpas­sun­gen vor­zu­neh­men.
  • Tes­ten und Expe­ri­men­tie­ren: Berück­sich­ti­ge A/B‑Tests unter Ver­wen­dung die­ser Tech­no­lo­gien, um zu ver­ste­hen, wie sie die Benut­zer­er­fah­rung und die Core Web Vitals beein­flus­sen.

Indem du dich früh­zei­tig mit die­sen Trends aus­ein­an­der­setzt, kannst du sicher­stel­len, dass dei­ne Web­sei­te auch in einer sich stän­dig ver­än­dern­den digi­ta­len Land­schaft wett­be­werbs­fä­hig bleibt.

Abschluss und nächste Schritte #

Um sicher­zu­stel­len, dass Dei­ne Web­sei­te im Ein­klang mit den kom­men­den Ände­run­gen der Core Web Vitals im Jahr 2025 bleibt, ist es ent­schei­dend, pro­ak­tiv zu han­deln. Die geplan­ten Anpas­sun­gen des Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus erfor­dern eine fokus­sier­te Stra­te­gie, um nicht nur die aktu­el­len, son­dern auch die zukünf­ti­gen Anfor­de­run­gen zu erfül­len. Hier sind eini­ge wich­ti­ge Punk­te und Emp­feh­lun­gen:

  • Über­wa­che Dei­ne Core Web Vitals kon­ti­nu­ier­lich: Nut­ze Tools wie Goog­le Page­Speed Insights oder Light­house, um regel­mä­ßi­ge Audits Dei­ner Web­sei­te durch­zu­füh­ren. So erkennst Du früh­zei­tig Per­­for­­mance-Pro­­b­le­­me und kannst gezielt dar­an arbei­ten.
  • Opti­mie­re die Lade­zei­ten: Da die neue Algo­ri­th­­mus-Ver­­­si­on die Lade­ge­schwin­dig­keit noch stär­ker bewer­tet, inves­tie­re in Tech­ni­ken wie lazy loa­ding von Bil­dern, Mini­mie­rung von Java­Script und CSS sowie die Ver­wen­dung von Con­tent Deli­very Net­works (CDNs).
  • Benut­zer­er­fah­rung ver­bes­sern: Berück­sich­ti­ge, dass die Benut­zer­er­fah­rung im Mit­tel­punkt steht. Opti­mie­re Dei­ne Web­sei­te für mobi­le End­ge­rä­te und stel­le sicher, dass die Navi­ga­ti­on intui­tiv und schnell ist.
  • Imple­men­tie­re AMP (Acce­le­ra­ted Mobi­le Pages): Über­le­ge, ob AMP für Dei­ne Web­sei­te sinn­voll ist, um die Lade­ge­schwin­dig­keit auf mobi­len Gerä­ten zu maxi­mie­ren.
  • Blei­be infor­miert: Ver­fol­ge die Trends in der Web­per­for­mance und blei­be auf dem Lau­fen­den über Ände­run­gen in den Algo­rith­men. Abon­nie­ren von News­let­tern oder Blogs von Bran­chen­ex­per­ten kann dabei sehr hilf­reich sein.
  • Füh­re regel­mä­ßi­ge Tests durch: Nut­ze A/B‑Tests, um ver­schie­de­ne Ansät­ze zur Ver­bes­se­rung der Benut­zer­er­fah­rung zu ver­glei­chen und her­aus­zu­fin­den, wel­che Stra­te­gien am effek­tivs­ten sind.

Indem Du die­se Schrit­te befolgst, posi­tio­nierst Du Dei­ne Web­sei­te nicht nur erfolg­reich für die kom­men­den Ver­än­de­run­gen, son­dern schaffst auch eine robus­te Grund­la­ge für zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen im Bereich der Web­per­for­mance. Hand­le jetzt, um Dei­ne Posi­ti­on im digi­ta­len Raum zu sichern.

Fazit #

Die Anpas­sun­gen des Per­­for­­mance-Algo­ri­th­­mus im Dezem­ber 2025 bie­ten groß­ar­ti­ge Mög­lich­kei­ten zur Ver­bes­se­rung der Core Web Vitals. Indem du die bespro­che­nen Tipps und Stra­te­gien befolgst, kannst du sicher­stel­len, dass dei­ne Web­sei­ten opti­mal per­for­mant sind und im Wett­be­werb bestehen blei­ben.

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Arti­kel von:

Marc Wag­ner

Hi Marc here. I’m the foun­der of Forge12 Inter­ac­ti­ve and have been pas­sio­na­te about buil­ding web­sites, online stores, appli­ca­ti­ons and SaaS solu­ti­ons for busi­nesses for over 20 years. Befo­re foun­ding the com­pa­ny, I alre­a­dy work­ed in publicly lis­ted com­pa­nies and acqui­red all kinds of know­ledge. Now I want to pass this know­ledge on to my cus­to­mers.

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